Blogparade - Der Anlagenotstand und wir
Wie man bei negativen Realzinsen mit seinen Spargroschen umgehen sollte...
Es soll um den Anlagenotstand bei negativen Realzinsen und finanzieller Repression gehen. Da flällt mir als erstes auf, daß wir über ein Luxusproblem reden, denn einen Anlagenotstand kann nur haben, wer etwas übrig hat. Insofern ist das Problem sicherlich nicht das größte der Welt, aber trotzdem ist es natürlich ein paar Gedanken wert.
Begriffsdefinitionen
Unter negativen Realzinsen versteht man Nominalzinsen, die unter der Inflationsrate liegen, oder umgekehrt formuliert liegen negative Realzinsen genau dann vor, wenn die Inflationsrate über den nominalen Zinssätzen für Spareinlagen liegt.
Finanzielle Repression ist meines Wissens kein exakt definierter Begriff, so daß vermutlich jeder etwas anderes darunter verstehen dürfte. Vermutlich kommt man der heute gängigen Meinung sehr nahe, wenn man den Begriff auf die Auswirkungen der Instrumente einer Zentralbank reduziert: diese legt einerseits die Leitzinsen fest, an denen sich mehr oder weniger die für uns Sparer relevanten Zinsen auf Einlagen orientieren, und andererseits kontrolliert sie die Geldmenge und damit indirekt die Inflation. Gehen wir davon aus, daß wir von einer finanziellen Repression sprechen, wenn die Zentralbank die Zinsen niedriger ansetzt als die durch sie gesteuerte Inflation, so haben wir letztendlich zwei unterschiedliche Begriffe, die genau das selbe bedeuten: "finanzielle Repression" und "negative Realzinsen" wären dann das gleiche.
Die Situation heute und früher
Betrachten wir nocheinmal die Definition für negative Realzinsen: vermutlich hört die Einigkeit über den Begriff schon auf, wenn man die Frage stellt, ob man bei den Nominalzinsen die Abgeltungssteuer betrachten sollte oder nicht, wenn man diese Begriffe in dieser Allgemeinheit verwendet. Letztendlich dürfte das jeder, abhängig von seiner persönlichen Situation, anders sehen.
Gehen wir davon aus, daß die Steuern (heute Abgeltungssteuer, früher Einkommenssteuer mit Zinsabschlag als Vorauszahlung) berücksichtigt werden, so haben wir letztendlich schon seit ewigen Zeiten negative Realzinsen auf sichere Spareinlagen. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der mir in der aktuellen Diskussion viel zu kurz kommt: negative Realzinsen sind dann nichts neues.
Wo also investieren?
Doch eigentlich geht es ja um die Frage, wie man nun seine Spargroschen anlegen soll, so man denn über welche verfügt. Und da stelle ich mir als erstes die Frage, was das denn nun mit der hier erörterten Situation zu tun haben soll. Gibt es nicht ständig irgendwelche Krisen oder andere besondere Situationen, wegen der wir geneigt sind, das eine zu tun und das andere zu lassen? Und hat sich nicht jedes mal im Nachgang herausgestellt, daß in der Gruppe derjenigen, die themenbezogen investiert haben, mit hoher Überschneidung im wesentlichen auch die Gruppe der größten Verlierer zu finden ist? Ich meine damit Boomzeiten wie die DotCom-Blase übrigens genauso wie zum Beispiel den Höhepunkt der Finanzkrise um den Jahreswechsel 2008/2009 herum: wer sich bei seinen Anlageentscheidungen von aktuellen Themen leiten lies, ist schon immer Gefahr gelaufen, em Ende zu den großen Verlierern zu gehören.
Damit möchte ich gar nicht abstreiten, daß es auch Krisengewinner gab: wer die Situationen richtig eingeschätzt hat, konnte sich und seine Ersparnisse sehr erfolgreich durch die vergangenen zwanzig Jahre navigieren. Allerdings gehe ich davon aus, daß dabei ex ante sehr große Risiken eingegangen wurden und im Erfolgsfall sehr viel (nicht erzwingbar reproduzierbares) Glück mit im Spiel war.
Deswegen glaube ich, daß man (vielleicht aus Versehen) auf der Seite der Zocker steht, wenn man seine Anlageentscheidungen von der aktuellen Situation an den Kapitalmärkten und in der Weltwirtschaft abhängig fällt.
Der richtige Weg dürfte auch heute in einer guten Diversifikation liegen: nur so umgeht man das Risiko, alles (oder zumindest zu viel) zu verlieren, falls man die Situation falsch einschätzen sollte - und das passiert schneller, als man vielleicht glaubt.
So gesehen sind die negativen Realzinsen neben Fluch sogar auch ein wenig Segen: sie regen an, über kluge Diversifikation nachzudenken, wenn man bislang vielleicht zu einseitig nur auf Spareinlagen gesetzt hat. Wem es dabei gelingt, eine ausgewogene, auf sich selbst zugeschnittene Diversifikation zu finden, und nicht gleich den nächsten Fehler begeht und von einem Extrem ins nächste wechselt, der hat viel gewonnen - auf lange Sicht vielleicht sogar mehr, als er heute durch negative Realzinsen verliert.
Dieser Artikel entstand durch die Idee zum Aufruf zur Blogparade auf der-privatanleger und ValueBlog.
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Kommentare
Von Holger (URL) am 14.11.2012.
Danke für Deinen Beitrag!
Ich habe ihn bereits in die Liste aufgenommen (Ulrich ebenfalls, meine ich). Schön finde ich, dass er tatsächlich fast das gleiche Thema behandelt, dem ich mich heute Morgen auch gewidmet habe - nur etwas strukturierter und mit einer Antwort am Ende statt mit einer Frage. ;-)
Im Grundsatz sehe ich das jedenfalls auch wie Du.
Anmerkungen/Fragen:
- Im Gegensatz zum Anlagenotstand scheint finanzielle Repression tatsächlich relativ klar definiert zu sein und ursprünglich aus der Wissenschaft zu kommen: http://en.wikipedia.org/wiki/Financial_repression Den Begriff auf die heutige Situation zu übertragen, dürfte noch etwas Arbeit machen - aber das hat beispielsweise der IWF wohl letztes Jahr auch schon getan (ist im Wikipedia-Beitrag verlinkt).
- Negative Realzinsen auf sichere Spareinlagen: Haben wir die tatsächlich schon seit Ewigkeiten? Wenn man die Steuer mit einrechnet (was sicher konsequent ist), sollte man auch die Freibeträge bedenken. Und darüber hinaus würde mich tatsächlich mal interessieren, wie das vor vier, sieben, zehn Jahren mit dem Tagesgeld einer Direktbank wie der Comdirect oder der ING Diba aussah. Tatsächlich negativ? Und ab welcher Vermögenshöhe? Und macht es nicht in jedem Fall einen ziemlichen Unterschied, ob der Realzins vor Steuern bei 1 % p. a. oder bei -1 % p. a. liegt?
Psychologisch finde ich es jedenfalls irgendwie furchtbar zu wissen, dass ich Geld irgendwo liegen habe und allein schon die Inflation jeden Monat ein paar Basispunkte abknabbert.
Viele Grüße
Holgeer
Ich habe ihn bereits in die Liste aufgenommen (Ulrich ebenfalls, meine ich). Schön finde ich, dass er tatsächlich fast das gleiche Thema behandelt, dem ich mich heute Morgen auch gewidmet habe - nur etwas strukturierter und mit einer Antwort am Ende statt mit einer Frage. ;-)
Im Grundsatz sehe ich das jedenfalls auch wie Du.
Anmerkungen/Fragen:
- Im Gegensatz zum Anlagenotstand scheint finanzielle Repression tatsächlich relativ klar definiert zu sein und ursprünglich aus der Wissenschaft zu kommen: http://en.wikipedia.org/wiki/Financial_repression Den Begriff auf die heutige Situation zu übertragen, dürfte noch etwas Arbeit machen - aber das hat beispielsweise der IWF wohl letztes Jahr auch schon getan (ist im Wikipedia-Beitrag verlinkt).
- Negative Realzinsen auf sichere Spareinlagen: Haben wir die tatsächlich schon seit Ewigkeiten? Wenn man die Steuer mit einrechnet (was sicher konsequent ist), sollte man auch die Freibeträge bedenken. Und darüber hinaus würde mich tatsächlich mal interessieren, wie das vor vier, sieben, zehn Jahren mit dem Tagesgeld einer Direktbank wie der Comdirect oder der ING Diba aussah. Tatsächlich negativ? Und ab welcher Vermögenshöhe? Und macht es nicht in jedem Fall einen ziemlichen Unterschied, ob der Realzins vor Steuern bei 1 % p. a. oder bei -1 % p. a. liegt?
Psychologisch finde ich es jedenfalls irgendwie furchtbar zu wissen, dass ich Geld irgendwo liegen habe und allein schon die Inflation jeden Monat ein paar Basispunkte abknabbert.
Viele Grüße
Holgeer
Von Markus am 14.11.2012.
Christoph, in meinen Augen triffst Du den Nagel auf den Kopf: Diversifikation ist wohl schon immer das A und O gewesen - ob Aktien gerade verflucht werden oder Tagesgeldzinsen im Keller sind, sollte dabei eher eine geringe Bedeutung besitzen.
Sowohl Aktien (Gewinnchancen) also auch eine Tagesgeldkonto (Stabilität und Werterhalt) haben immer eine sinnvolle Aufgabe in einem Portfolio.
Die Frage, ob z.Z. wirklich negative Realzinsen vorliegen, mag ich nicht einschätzen. Per Tagesgeld lassen sich 2-2,2% erzielen (http://www.modern-banking.de/vergleich-tagesgeld-10.php), die Inflation ist wohl knapp unter 2% (http://de.global-rates.com/wirtschaftsstatistiken/inflation/inflation.aspx), hängt aber natürlich auch davon ab, was im persönlichen Warenkorb landet. Bei längerfristiger Anlage gibt's ein paar Zehntelpünktchen mehr. Vermögensaufbau im Sinne von riesigem Wachstum ist damit zwar nicht zu erzielen, aber Werterhalt ist in meinen Augen ja auch eher die Aufgabe der sicheren Anteile eines Portfolios.
Sowohl Aktien (Gewinnchancen) also auch eine Tagesgeldkonto (Stabilität und Werterhalt) haben immer eine sinnvolle Aufgabe in einem Portfolio.
Die Frage, ob z.Z. wirklich negative Realzinsen vorliegen, mag ich nicht einschätzen. Per Tagesgeld lassen sich 2-2,2% erzielen (http://www.modern-banking.de/vergleich-tagesgeld-10.php), die Inflation ist wohl knapp unter 2% (http://de.global-rates.com/wirtschaftsstatistiken/inflation/inflation.aspx), hängt aber natürlich auch davon ab, was im persönlichen Warenkorb landet. Bei längerfristiger Anlage gibt's ein paar Zehntelpünktchen mehr. Vermögensaufbau im Sinne von riesigem Wachstum ist damit zwar nicht zu erzielen, aber Werterhalt ist in meinen Augen ja auch eher die Aufgabe der sicheren Anteile eines Portfolios.
Von Markus am 15.11.2012.
Nachtrag: Nach Ausschöpfen der 801/1602-Grenze ist man natürlich unter Berücksichtigung der Abgeltungssteuer unterhalb der Inflationsrate.
Von Christoph (URL) am 16.11.2012.
Hallo Holger,
ja, als ich Deinen ähnlichen Artikel gelesen habe, bin ich fast erschrocken. Deswegen habe ich den hier auch schneller veröffentlicht, als ich eigentlich wollte (war sonst für Sonntag geplant) - weils sonst ausgesehen hätte, als würde ich abschreiben...
Danke für den wiki-Link! (hätte ich eigentlich auch selber finden können...)
Zu den negativen Realzinsen (nach Steuern): es gibt seit circa zehn Jahren einen Wechsel zwischen positiver und negativer realer Nachsteuerrendite. Neu ist in diesem Sinne, daß der Wert dauerhaft negativ ist. Aber 2003/2004 (Vorsicht: nur aus dem Gedächtnis geschrieben) war das meine ich auch schonmal so. Aber Du hast recht: dazwischen gabs dann auch immer mal wieder positive reale Nachsteuerrenditen.
Mich störte nur, daß hier und da so getan wird, als hätte es das in letzter Zeit sonst nie gegeben, und das ist sicherlich falsch.
Viele Grüße, Christoph.
ja, als ich Deinen ähnlichen Artikel gelesen habe, bin ich fast erschrocken. Deswegen habe ich den hier auch schneller veröffentlicht, als ich eigentlich wollte (war sonst für Sonntag geplant) - weils sonst ausgesehen hätte, als würde ich abschreiben...
Danke für den wiki-Link! (hätte ich eigentlich auch selber finden können...)
Zu den negativen Realzinsen (nach Steuern): es gibt seit circa zehn Jahren einen Wechsel zwischen positiver und negativer realer Nachsteuerrendite. Neu ist in diesem Sinne, daß der Wert dauerhaft negativ ist. Aber 2003/2004 (Vorsicht: nur aus dem Gedächtnis geschrieben) war das meine ich auch schonmal so. Aber Du hast recht: dazwischen gabs dann auch immer mal wieder positive reale Nachsteuerrenditen.
Mich störte nur, daß hier und da so getan wird, als hätte es das in letzter Zeit sonst nie gegeben, und das ist sicherlich falsch.
Viele Grüße, Christoph.
Von Christoph (URL) am 16.11.2012.
Hallo Markus,
Du hast natürlich recht: das Bild verschiebt sich etwas, wenn man immer nach dem besten Angebot sucht. Negative Realzinsen (insbesondere nach Steuern) liegen auf jeden Fall im Durchschnitt vor, was dann aber, wie Du schreibst, nicht auf jeden Einzelfall zutreffen muss.
Eindeutig ist aber die Lage bei kurzfristigen Staatsanleihen bester Bonität: da gibts keine "Sonderangebote".
Viele Grüße, Christoph
Du hast natürlich recht: das Bild verschiebt sich etwas, wenn man immer nach dem besten Angebot sucht. Negative Realzinsen (insbesondere nach Steuern) liegen auf jeden Fall im Durchschnitt vor, was dann aber, wie Du schreibst, nicht auf jeden Einzelfall zutreffen muss.
Eindeutig ist aber die Lage bei kurzfristigen Staatsanleihen bester Bonität: da gibts keine "Sonderangebote".
Viele Grüße, Christoph
Von Holger (URL) am 16.11.2012.
"Du hast natürlich recht: das Bild verschiebt sich etwas, wenn man immer nach dem besten Angebot sucht."
Das finde ich übrigens problematisch: Ist das "beste" Angebot wirklich das beste - oder werden da nur höhere Zinsen gezahlt, weil die Bonität dann doch nicht so gut ist wie bei etablierteren Instituten? Und ist die Einlagensicherung wirklich mit Bundesanleihen gleichzusetzen, was die Sicherheit angeht? Da habe ich große Zweifel. Deshalb habe ich in meinem Artikel zum Thema auch absichtlich nicht die höchsten Zinssätze genommen, die zu finden waren.
Das finde ich übrigens problematisch: Ist das "beste" Angebot wirklich das beste - oder werden da nur höhere Zinsen gezahlt, weil die Bonität dann doch nicht so gut ist wie bei etablierteren Instituten? Und ist die Einlagensicherung wirklich mit Bundesanleihen gleichzusetzen, was die Sicherheit angeht? Da habe ich große Zweifel. Deshalb habe ich in meinem Artikel zum Thema auch absichtlich nicht die höchsten Zinssätze genommen, die zu finden waren.
Von Markus am 16.11.2012.
Ja, ich denke auch, dass Bundesanleihen nicht mit Bankprodukten zu vergleichen sind.
Ob das "beste" Bankangebot allerdings nicht mit dem z.B. zehntbesten Bankangebot zu vergleichen ist, weiß ich nicht. Ist die Bonität der Rabobank z.B. weniger gut als die der Bank of Scotland? Die Zinsdifferenz im Bereich Tagesgeld ist bei diesen beiden Stand heute 0,4% p.a.. Für beide greifen aber doch die Sicherungssysteme der jeweiligen Länder in einer Mindesthöhe von 100k Euro, oder was übersehe ich hier?
Immer dem "besten" Angebot hinterherzurennen, macht mir übrigens auch keinen Spaß. Ich verlasse meinen Tagesgeldanbieter erst dann, wenn er in den Bereich 0,5% unter den führenden Angeboten gerät oder ich eh schon einen Zugang zu einem höherverzinsten Konto habe.
Ob das "beste" Bankangebot allerdings nicht mit dem z.B. zehntbesten Bankangebot zu vergleichen ist, weiß ich nicht. Ist die Bonität der Rabobank z.B. weniger gut als die der Bank of Scotland? Die Zinsdifferenz im Bereich Tagesgeld ist bei diesen beiden Stand heute 0,4% p.a.. Für beide greifen aber doch die Sicherungssysteme der jeweiligen Länder in einer Mindesthöhe von 100k Euro, oder was übersehe ich hier?
Immer dem "besten" Angebot hinterherzurennen, macht mir übrigens auch keinen Spaß. Ich verlasse meinen Tagesgeldanbieter erst dann, wenn er in den Bereich 0,5% unter den führenden Angeboten gerät oder ich eh schon einen Zugang zu einem höherverzinsten Konto habe.
Von Holger (URL) am 18.11.2012.
Hallo Markus,
wenn man sich die Credit Spreads der Rabobank und der BOS-Mutter Lloyds anschaut:
http://www.derivateverband.de/DEU/Transparenz/CreditSpreads
Dann legt dies sogar nahe, dass die Bonität der Rabobank besser ist als die der BOS. Einlagensicherungstechnisch gibt es erst mal nur den Unterschied NL vs. UK.
Hmm, tatsächlich schwer zu beurteilen, woran die Unterschiede liegen - am Ende sind nur unterschiedliche Marketingstrategien dafür verantwortlich. Immerhin sind in Deiner Liste ja außerdem noch eine deutsche Versicherung und eine Bank mit deutscher Einlagensicherung vertreten...
wenn man sich die Credit Spreads der Rabobank und der BOS-Mutter Lloyds anschaut:
http://www.derivateverband.de/DEU/Transparenz/CreditSpreads
Dann legt dies sogar nahe, dass die Bonität der Rabobank besser ist als die der BOS. Einlagensicherungstechnisch gibt es erst mal nur den Unterschied NL vs. UK.
Hmm, tatsächlich schwer zu beurteilen, woran die Unterschiede liegen - am Ende sind nur unterschiedliche Marketingstrategien dafür verantwortlich. Immerhin sind in Deiner Liste ja außerdem noch eine deutsche Versicherung und eine Bank mit deutscher Einlagensicherung vertreten...
Von Christoph (URL) am 19.11.2012.
Hallo Holger und Markus,
ich denke, der Markt für Tagesgeld ist in der Tat sehr marketinggetrieben und deswegen ein sehr gutes Beispiel für einen äußerst ineffizienten Markt. Das Vergleichen der Zinssaätze verschiedener Banken dürfte sich wirklich lohnen; allerdings sollte man dabei wohl einen Bogen um "problematische" Angebote machen (z. B. von Banken ohne vernünftige Einlagensicherung oder von schlechter Bonität).
Viele Grüße, Christoph
ich denke, der Markt für Tagesgeld ist in der Tat sehr marketinggetrieben und deswegen ein sehr gutes Beispiel für einen äußerst ineffizienten Markt. Das Vergleichen der Zinssaätze verschiedener Banken dürfte sich wirklich lohnen; allerdings sollte man dabei wohl einen Bogen um "problematische" Angebote machen (z. B. von Banken ohne vernünftige Einlagensicherung oder von schlechter Bonität).
Viele Grüße, Christoph
Von Ina am 15.01.2013.
Naja der Anlagenotstand wird weiter gehen, denn alle Tagesgeldbanken haben ihre Zinsen gesenkt. Auf http://www.tagesgeld-lotse.de regen sich gerade alle über die Postbank auf, die von 2,50 Prozent auf 0,35 Prozent gegangen sind.
Im Prinzip muss man in Aktien gehen, es gibt keine andere Möglichkeit.
Im Prinzip muss man in Aktien gehen, es gibt keine andere Möglichkeit.
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